Arbeitsmarkt über die Grenze

Warum sollen Unternehmen aus der Grenzregion ihre Tätigkeiten auf das Nachbarland ausdehnen, wenn sie doch zuhause volle Auftragsbücher haben? Diese und ähnliche Fragen wurden von Johannes Reef auf dem Unternehmertreffen der Städte Ahaus und Haaksbergen beantwortet. „Natürlich freut sich jeder Unternehmer, wenn er viel zu tun hat, aber genau dann ist auch die Zeit, zu investieren in die Zukunft. Wenn die Konjunktur im eigenen Land schlecht läuft, ist meist kein guter Zeitpunkt, über ein Engagement im Ausland nachzudenken.“ Darüber hinaus gab Johannes Reef Tipps über das WIE. Er berichtete von den Erfahrungen aus der DNL business Praxis, dass es oft ein guter Einstieg sein könne, einen Kooperationspartner auf der anderen Seite der Grenze zu suchen: ein Unternehmen aus derselben Branche mit derselben Zielgruppe, das aber kein Wettbewerber sein sollte, also eine andere Produktpallette hat. Dann können Synergieeffekte entstehen. Auch die Einstellung von Personal oder Studenten aus dem Nachbarland kann eine gute Möglichkeit darstellen, Zugang zum Nachbarland zu finden. Eine interessante Diskussion mit den Unternehmern schloss sich an. Diese hatten schließlich die Möglichkeit, gleich mit der Suche nach dem geeigneten Kooperationspartner anzufangen, schließlich waren ca. 50 Unternehmen aus beiden Ländern vertreten. Moderiert wurde die Veranstaltung ebenfalls von Johannes Reef von DNL business